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Arbeitskleidung - Sicherheitsschuhe - Freizeitkleidung - Industriebedarf
Wenn die Gefahr besteht, einem Lichtbogen ausgesetzt zu werden, z. B. bei der Wartung von Geräten in nicht lichtbogensicheren Verteilungsanlagen oder elektrischen Schaltanlagen oder bei Arbeiten an Hochspannungsgeräten, wird den Mitarbeitern empfohlen, lichtbogengeprüfte Schutzkleidung zu tragen.
Welchen Schutz muss Ihre Kleidung während eines Lichtbogens bieten?
Die Plasmawolken, Flammen, Strahlung und Metallspritzer von den Elektroden treffen bei einem Lichtbogenstoß auf das Gewebe. In diesem Fall muss das Gewebe ausreichend isoliert sein, um Verbrennungen der Haut zweiten Grades zu vermeiden. Ein effektives Gewebe, das in einem Lichtbogenkleidungsstück verwendet wird, muss vor Flammen und Metallspritzern schützen und vor der starken Hitze isolieren. Die Norm IEC 61482-2 beinhaltet zwei Prüfverfahren, EN 61482-1-1 (offener Lichtbogen) und EN 61482-1-2 (Box-Test). Unsere Kleidungsstücke sind nach beiden oder einer der beiden Prüfmethoden zertifiziert.
Die Kleidung muss den ganzen Körper bedecken. Beispielsweise müssen Jacke und Hose zusammen mit anderen persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) getragen werden, darunter ein Helm mit Schutzvisier, Schutzhandschuhe und Schutzschuhe (Stiefel), um das richtige Schutzniveau zu erreichen. Schichtung ist sehr wichtig und erhöht den Schutz - wenn Sie flammhemmende Unterwäsche unter Ihren flammhemmenden Kleidungsstücken tragen, sind Sie noch besser geschützt.
Zweiteilige Schutzkleidung muss zusammen getragen werden, um das vorgeschriebene Schutzniveau zu gewährleisten. Das CE-Kennzeichen im Inneren des Kleidungsstücks gibt die gewünschte Konfektionierung an. Die CE-Kennzeichnung im Inneren des Kleidungsstücks gibt an, nach welchen Kennbuchstaben das Kleidungsstück zertifiziert ist. Je höher, desto besser. Die folgenden Kennbuchstaben beschreiben die Leistung der Kleidungsstücke
A: Begrenzte Flammenausbreitung
A1 - Oberflächenzündung
A2 - Kantenzündung
B: Schutz gegen Konvektionswärme
B1 - B3
Konvektive Wärme ist die Wärme, die das Kleidungsstück bei Kontakt mit der Flamme durchdringt. Wenn es ein Außengewebe gibt, das nicht brennt, kann es dennoch zu Verletzungen durch die Hitze kommen, die entsteht, wenn das Gewebe - und indirekt der Körper - mit der Flamme in Berührung kommt.
C: Schutz gegen Strahlungswärme
C1 - C4
Geringe Strahlungswärme über einen längeren Zeitraum kann zu einer Verletzungsgefahr führen.
D: Schutz gegen flüssige Aluminiumspritzer
D1 - D3
E: Schutz gegen flüssige Eisenspritzer
E1 - E3
Auch wenn das Gewebe im Kontakt mit dem geschmolzenen Metall nicht brennt oder zerfällt, kann es zu Verbrennungen kommen. Der Test zeigt an, wie viele Metallspritzer das Gewebe aushalten kann, bevor der Schutz beeinträchtigt wird.
F: Schutz gegen Kontaktwärme
F1 - F3
Kontaktwärme über einen längeren Zeitraum kann zu Verletzungsgefahr führen.
Chemikalienspritzer